BTT
Route Piedras de leyenda

Technische Merkmale
Routenart: Kreisbahn
Sehenswert: Abiego-Azlor-Huerta de Vero-Adahuesca-Abiego
Länge: 27,59
Dauer: 3 h
Höhenunterschied: 584 m
Schwierigkeit:
Wichtiges Element
Cabañera (Viehtriebweg), Denkmal Siglo XX in Gedenken an das 20. Jahrhundert (von Ulrich Rückriem) und Convento de San Joaquín (Abiego), romanische Kirche Ermita del Treviño und Crucelós (Adahuesca), Panoramaaussichten
Beschreibung
Hauptdarsteller auf dieser Strecke sind die Steine. Während manch einer, wie bei der archäologischen Stätte la Fondata in Abiego, Abdrücke von vor Millionen von Jahren ausgestorbener, prähistorischer Tiere tragen, ist manch anderer Bestandteil zeitgenössischer Denkmäler, wie die Stelen des Denkmals zu Ehren des 20. Jahrhunderts von Ulrich Rückriem. Dieses Kunstwerk befindet sich auf der Cabañera in der Nähe von Abiego. Diesen Pfad gingen einst die Viehherden aus dem Tiefland, um im Sommer in den Höhen der
Pyrenäen zu weiden.
An der Wallfahrtskirche Ermita del Treviño in Adahuesca kann man erahnen, wie geschickt die römischen Steinbildhauer gewesen sind müssen, als sie die geheimnisvollen Masken für deren Fassade formten.
Die Steine von Crucelós sind die Hüter uralter Fruchtbarkeitsriten.
Hier kann man die Gelegenheit nutzen und auch einen Stein auf diesen geheimnisvollen Hügel werfen. Mit dieser Darbringung sollen nicht nur die Toten beruhigt, sondern auch den Geist der Verstorbenen an die Erde gebunden werden.
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Tour am Ufer des Alcanadre

Technische Merkmale
Routenart: Kreisbahn
Sehenswert: Peralta de Alcofea-Torres de Alcanadre
Länge: 21,5
Dauer: 2 h
Höhenunterschied: 193 m
Schwierigkeit:
Wichtiges Element
Restos de la presa romana de Valdera, Cabañera, río Alcanadre, área de interés ornitológico, ermita de San Bartolomé, vistas panorámicas.
Beschreibung
Diese Tour führt durch den steinigen Süden des Somontano. Die Gegend weist ein Relief auf, welches den Ebenen im Vorland der Monegros ähnelt. Es ist durch horizontales und ebenes Gelände, kleine flache Hügel und steile, fast vertikale Hänge gekennzeichnet.
Dieses aride Gebiet, welches früher für Trockenkulturen genutzt wurde, hat sich in den letzen Jahren mit der Anlage von Bewässerungsflächen gewandelt.
Auf dem Weg von Peralta de Alcofea nach Lacuadrada fährt man auf den Spuren wandernder Viehherden. Diese Strecke führt nämlich denselben Weg entlang, auf dem die Herden für den Sommer ins Hochland zum Weiden zogen und für den Winter, um der Kälte zu entkommen, wieder hinabstiegen.
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Route Pozos Fuente

Technische Merkmale
Routenart: Kreisbahn
Sehenswert: Laluenga-Lacuadrada-Lagunarrota-Laperdiguera-Laluenga
Länge: 36
Dauer: 3 h
Höhenunterschied: 425 m
Schwierigkeit:
Wichtiges Element
: Brunnen in Laluenga und Laperdiguera, Jakobsweg, Wallfahrtskirche Santa Águeda, Greenwich-Meridian, Panoramaaussichten, Wallfahrtskirche San Gregorio.
Beschreibung
Auf einem Podest von 520 Metern Höhe erhebt sich das Dorf Berbegal. Von hier aus hat man eine ausgezeichnete Sicht auf das Somontano-Gebiet und seine Dörfer, die Pyrenäen und die Ebenen der Monegros im Süden.
Hier hat die Tour ihren Anfangspunkt. Sobald man in die Ebenen im Vorland der Monegros kommt, entdeckt man eine andere Seite des Somontano: semiaride Landschaften mit leicht hügeligen Reliefs, vereinzelten Steinen und Felsen. Vor geraumer Zeit war hier alles mit Steineichen bedeckt. In der Nähe des Nullmeridians wachsen Sadebäume, gemeiner Wacholder, Ginster und aromatische Pflanzen. Sie halten der Härte des Klimas stand und haben sich an die nährstoffarmen Böden angepasst. Die Bewohner, die sich zur Sicherung ihrer Existenz der Trockenkultur widmeten, haben die Landschaft in den letzten Jahrzehnten umgestaltet. Heute prägen großflächige Bewässerungsgelände die Gegend.
Durchaus lohnenswert ist der Besuch der verschiedenen Brunnen in den Ortschaften Laluenga, Lagunarrota und Laperdiguera. Um Zugriff auf unterirdisches Quellwasser zu bekommen, wurden Brunnen mit mehreren Galerien in Felsen gegraben. Diese sind über zum Teil gewölbte Treppen zu erreichen.
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Tour zur Kirch Santa María de Dulcis

Technische Merkmale
Routenart: Kreisbahn
Sehenswert: Buera - Colungo
Länge: 18,5
Dauer: 2 h
Höhenunterschied: 356 m
Schwierigkeit:
Wichtiges Element
Santuario de Santa María de Dulcis (Buera) y Centro de Interpretación de Arte Rupestre (Colungo).
Beschreibung
Auf einer Ebene von einer Höhe von 522 Metern ist das kleine Dorf Buera gelegen. Vorzeiten lebten seine Bewohner vom Anbau von Getreide, Mandeln, Wein und Oliven. In der Ölmühle Torno de Buera (kleines Museum über Olivenanbau und Ölherstellung im Somontano) wird dieser alten Gewerbe der Vergangenheit gedacht.
Von Buera aus führt der Weg durch die Schlucht Barranco del Pozo. Hier wurde einst Schnee und Eis geholt, welches man zum nahegelegenen Eisbrunnen Pozo d’os Moros brachte. Schnee und Eis wurden seinerzeit zur Lagerung von Lebensmitteln sowie zu therapeutischen Zwecken verwendet. Der runde und große Bau ist mit einer prächtigen Steinkuppel bedeckt und halb in die Erde eingegraben.
Dem Weg weiterfolgend kommt man zur Kirche Virgen de Dulcis (17.Jh.), einem idealen Ort für eine Ruhepause im Schatten und zum Wassertrinken. Informationen vorhanden. Die Route geht sodann in einen historischen Weg über, der zum Nachbarort Colungo führt. Von dort aus geht es zurück über die Ausläufer der Sierra de Salinas nach Buera.
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