Diese unterbrochene und nicht fertig gestellte romanische Kirche, ist im frühen zwölften Jahrhundert projiziert und angefangen worden als eine große Kirche mit drei Apsiden und drei Schiffen bedeckt mit Tonnengewölbe erbaut zu werden.

Aber die Arbeiten wurden gestoppt und bis zum Ende des zwölften Jahrhunderts nicht wieder aufgenommen. Die Schiffe wurden dann in aller Eile mit einem weiteren Abschnitt beendet, welcher mit Spitztonnengewölbe bedeckt worden ist.

In den ersten Jahrzehnten des XIII Jahrhundert sind 19 Kirchengemeinden de Erzpriesteramt von Santa María de Berbegal erteilt worden. Man wollte derzeit den Tempel, passend zu seinem neuen Rang mit einem großen Turmaustritt bereichern.

Im Stein eingraviert kann man die Spuren der Steinmetzer erkennen, die hier gearbeitet haben.

In den gleichen Jahren, an der der Turm erbaut wurde, wurde ein Frontal erworben um den Hochaltar zu schmücken, Zentrum der prinzipiellen liturgischen Akten. Es war billiger als die Kirche mit  Wandmalereien zu schmücken, da nur die Verlagerung des Kunstwerks nötig war und nicht die der Künstler.

Die gemalten Kunstwerke imitierten die prächtigen Werke aus Gold, Edelsteinen und Verzierungen die die prinzipiellen religiösen Zentren des romanischen europäischen Westen in Besitz hatten. In der Tat sind die gemalten Frontale eine Ausnahme gegenüber dem Rest von Europa und stammen mehrheitlich von den ländlichen Gebieten von Aragón und Katalonien, entfernt von den Pilgerwegen und geschäftlichen Routen.

Die rechtliche Abhängigkeit von Berbegal vom Bistum von Lérida an dem Zeitpunkt als einige Bischöfe das Museum dieser Diözese begonnen haben, hat bis heute noch dieses herrliche, einzigartige und außergewöhnliche Stück von seinen berechtigten Erben getrennt.

 

  • Berbegal. Iglesia de Santa Maria la Blanca 2
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